Songtext  zu:  Zeitlos

Mit dem Blick zum Horizont und dem Zuhause im Gepäck
ziehen wir von Ort zu Ort.
Immerfort und ohne Ziel und ein Lied klingt uns vorweg,
Schritt für Schritt und im Akkord.
Zu bleiben ist uns nie genug, sind wir kaum dort, sind wir schon weg,
Denn das ist unsere Natur.
Und sind wir auch im großen Buch nichts weiter als ein Tintenfleck,
So lassen wir doch eine Spur, so lassen wir doch eine Spur!

Refrain:
Soll doch die Zeit um uns alle vergehen, wir tanzen im zeitlosen Schritt.
Soll sich die Uhr und die Welt weiter drehen, wir drehen uns einfach nicht mit.
Wir leben jetzt ohne Furcht, ohne Sorgen, uns kümmert als feiernde Meute
Kein Schnee mehr von Gestern, kein Regen von Morgen, was zählt ist die Sonne von heute!

Wird uns auch manches vorgesetzt, gesagt was Sicherheit verheißt,
Der Alltag uns vor den Karren pisst,
Und uns durchs liebe Leben hetzt, wissen wir für Herz und Geist,
Dass Freiheit doch nicht käuflich ist.
Sind manche Lügen auch das Öl für unsere Bequemlichkeit,
Die uns als braves Zahnrad schmiert,
Im zwei Klassen Weltgetriebe, das oben rülpst und unten schreit,
Sind wir das Rad das ihr verliert, sind wir das Rad das ihr verliert!

Refrain:
Soll doch die Zeit um uns alle vergehen, wir tanzen im zeitlosen Schritt.
Soll sich die Uhr und die Welt weiter drehen, wir drehen uns einfach nicht mit.
Wir leben jetzt ohne Furcht, ohne Sorgen, uns kümmert als feiernde Meute
Kein Schnee mehr von Gestern, kein Regen von Morgen, was zählt ist die Sonne von heute!
Was zählt ist die Sonne, was zählt ist die Sonne, was zählt ist die Sonne von heute!

Zwischenteil:
Schreibt uns nur vor, was ihr euch denkt,
Presst uns nur schlicht in eure Form,
Verrenkt uns, wie ihr euch verrenkt,
Gebt uns ein Wert und eine Norm.
Schüttelt die Köpfe über uns,
Bringt unsre Namen in Verruf,
Das kümmert uns nicht wesentlich,
Wir geh‘n den Pfad, der uns erschuf.
Denn einen andren – gibt es nicht!

Refrain

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