Songtext  zu:  Wout mit en Wölfen

Flüsternd das Unheil,
Kein Vogel, der singt mehr,
Die Stille verleugnet die Welt.
Trügend die Ruhe
In furchtsamen Fesseln
Die Erde den Atem anhält.
Kündend ein Windhauch
Vom nahenden Schrecken,
Der zornig den Himmel befällt.

Refrain:
Wout mit den Wölfen,
Auf heulenden Schwingen
Im Winde ein Totenheer klagt.
Verlorene Seelen
Beschreien, besingen
Voll Wildheit den Sturm und die Jagd.

Raunend die Kronen
Der heiligen Eschen,
Raunend die kommende Nacht,
Schneidend das Dunkel,
Bricht über die Lande,
Erhebt sich in Allvaters Macht.
Lechzend die Klauen
Gewaltiger Winde
Die Hatz auf das Leben entfacht.

Refrain

Wütend die Heere,
Zerreißen die Lüfte,
Zerreißen, was endlich vergeht.
Lachend und weinend
Ergreifen sie jene,
Die kreischend der Wind nun verweht.
Fallend die Wesen,
Die zweifelnd der Wurzeln
Im Sturm kein jener besteht.

Refrain:
Wout mit den Wölfen,
Auf heulenden Schwingen
Im Winde ein Totenheer klagt.
Verlorene Seelen
Beschreien, besingen
Voll Wildheit den Sturm und die Jagd.

© Copyright VERSENGOLD