Songtext  zu:  Eis und Asche

Der Atem grau wie Nebel, mit geisterhaftem Leib
Da fegt sie Schnee im Mondschein, die schöne Aschemaid
Im Kleid aus Eiskristallen, kehrt sie die ganze Nacht
Süß und lieblich lachend, bis der Tag erwacht

Sie fegt das Weiß des Himmels, das wirbelnd um sie weht
Und tanzt auf nackten Füßen, besessen und verdreht
Und folgst du ihrer Stimme, die durch die Gassen zieht
Dann hörst du bald ihr kaltes Winterlied

Heute Nacht bin ich dir ergeben
Brennt mein Eis nur für dich allein
Tanz mit mir durch den Ascheregen
Heute Nacht hier im Mondenschein

Kalte Asche
Fällt nur für uns allein
Kalte Asche
Tanz mit mir hier im Mondenschein

Und wenn sie dich dann zärtlich, in ihren Händen hält
Siehst du das aus dem Himmel nur weiße Asche fällt
Die Welt liegt in Ruinen kohlschwarz und abgebrannt
Und dein vereistes Herz verglüht in ihrer Hand

Und während sie sich lachend in deine Arme schmiegt
Dann singt sie dir ihr kaltes Winterlied

Heute Nacht bin ich dir ergeben
Brennt mein Eis nur für dich allein
Tanz mit mir durch den Ascheregen
Heute Nacht hier im Mondenschein

Kalte Asche
Fällt nur für uns allein
Kalte Asche
Tanz mit mir hier im Mondenschein

Der Atem grau wie Rauch, mit spindeldürrem Leib
Erscheint sie dir im Mondschein, das alte Ascheweib
Im angesengten Kleide, fegt es die ganze Nacht
Eis und Staub und Asche bis der Tag erwacht
Eis und Staub und Asche bis der Tag erwacht

Heute Nacht bin ich dir ergeben
Brennt mein Eis nur für dich allein
Tanz mit mir durch den Ascheregen
Heute Nacht hier im Mondenschein

Kalte Asche
Fällt nur für uns allein
Kalte Asche
Tanz mit mir hier im Mondenschein
Heute Nacht, hier im Mondenschein

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