Songtext  zu:  Die wilde Jagt

Ein Sturm zieht auf, fährt durch die Wipfel
Der nackten Wälder Frost erstarrt
Und von des Hörselberges Gipfel
Rauscht sie hinab, die wilde Jagd

Und vorneweg im Sturmgetöse
Prescht auf dem Pferd ein dunkler Herr
Im Wirbelstrom aus Eis und Donner
Bläst er das Horn und hebt den Speer

Und nebenher die schwarzen Hunde
Hetzen heulend durch den Wind
Sie tragen rote Glut im Schlunde
Die von ihren Lefzen rinnt

Refrain:
Komm und lauf, lauf, lauf so schnell du kannst
Hinter dir der Geistersturm
Bleibst du steh’n, bist du verlor’n
Komm und lauf, lauf, lauf so schnell du kannst
Holt die wilde Jagd dich ein
Wirst auch du Teil von ihr sein
Darum lauf
So schnell du kannst

Und hinterher marschier’n die Toten
Zuckend aus der Schattenwelt
Verflucht ist der, der ihnen lebend
In die kalten Hände fällt

Im Himmel finstre Krähenschwingen
Die der Reiter mit sich zieht
Und ihre heis’ren Stimmen singen
Dir im Wind ihr Totenlied

Refrain

Hörst du den donnernden Hufschlag im Wind
Dann laufe, laufe
Hörst du den donnernden Hufschlag im Wind
Dann laufe, laufe

Komm und lauf, lauf, lauf so schnell du kannst
Hinter dir der Geistersturm
Bleibst du steh’n, bist du verlor’n
Komm und lauf, lauf, lauf so schnell du kannst
Holt die wilde Jagd dich ein
Wirst auch du Teil von ihr sein
Darum lauf
So schnell du kannst
So schnell du kannst

Und von des Hörselberges Gipfel
Rauscht sie hinab, die wilde Jagd

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